Ich habe keinen Zugang mehr zu mir selbst

Warum du dich innerlich verloren hast und wie du wieder zu dir zurückkommst

Es gibt einen Schmerz, den man nicht sieht,
den man nicht messen kann,
den man nicht einfach erklären kann –
und der trotzdem das ganze Leben still zerfrisst:

Die Verbindung zu dir selbst fehlt.

Du funktionierst, aber du fühlst nicht.
Du entscheidest, aber du spürst es nicht.
Du lebst, aber du bist nicht wirklich da.

Wenn du lange genug so lebst,
wird dein Alltag zu einer Art innerer Taubheit.
Nichts ist richtig schlimm,
aber auch nichts ist wirklich gut.

Du bist nicht leer.
Du bist irgendwann einfach verschwunden –
unter Erwartungen, Aufgaben, Rollen und Anforderungen.

Und irgendwann bleibt nur ein Satz übrig,
den viele zu mir sagen:

„Ich spüre mich nicht mehr.“

Wenn dich das trifft, lies weiter.
Ich zeige dir, warum das passiert ist,
warum das jeder erlebt, der lange funktioniert –
und wie du wieder zu dir zurückfindest.
Nicht spirituell.
Nicht poetisch.
Sondern klar und menschlich.


Wie du dich selbst verlierst – ohne es zu merken

Selbstverlust passiert nicht an einem Tag.
Er passiert schleichend.

Du gibst deine Bedürfnisse zurück.
Du übergehst deine Gefühle.
Du stellst dich hintan.
Du funktionierst, weil es alle von dir erwarten.
Du fängst an, zu reagieren statt zu wählen.
Du verwechselst deine Pflichten mit deiner Identität.
Du wirst zur Version, die gebraucht wird –
nicht zur Version, die du bist.

Am Anfang fühlt es sich normal an.
Sogar sinnvoll.
Du willst zuverlässig sein.
Stark.
Hilfsbereit.
Loyal.
Erwachsen.

Doch irgendwann merkst du:

Du kannst nicht mehr sagen, was du fühlst.
Du weißt nicht mehr, was du willst.
Du fühlst dich fremd in deinem eigenen Leben.
Du funktionierst wie ein Profi – aber du lebst nicht.

Das ist kein Versagen.
Das ist Erschöpfung.

Deine innere Stimme ist nicht weg –
sie ist überlagert.


Warum du keinen Zugang mehr zu dir hast

Die meisten glauben, sie hätten ein „Gefühlsproblem“.
Aber das stimmt nicht.

Du hast kein Gefühlsproblem.
Du hast ein Wahrnehmungsproblem.

Genauer gesagt:
Ein Überdeckungsproblem.

Du hast über Jahre gelernt:

dass deine Gefühle stören
dass deine Bedürfnisse unangenehm sind
dass zu viel Wahrheit Konflikte erzeugt
dass Funktionieren sicherer ist als Fühlen
dass Stärke bedeutet, nichts zu brauchen
dass Anpassung leichter ist als Klarheit

Also hast du irgendwann aufgehört, nach innen zu hören.
Nicht absichtlich.
Automatisch.

Du hast dich selbst leise gestellt,
um die Welt nicht lauter zu machen.

Und irgendwann war da nur noch das Außen:

Job. Aufgaben. To-dos. Verpflichtungen. Erwartungen. Rollen.

Dein Innen kam nicht mehr vor.
Und was man jahrelang ignoriert, verliert man irgendwann aus dem Blick.


Wie sich innerer Verlust anfühlt

Der Verlust zu dir selbst fühlt sich nie laut an.
Er ist nicht chaotisch.
Er ist nicht dramatisch.

Er ist still.

Ein dumpfes Gefühl von „irgendwas stimmt nicht“.
Eine unterschwellige Unruhe.
Leere trotz vollem Leben.
Schwere ohne Grund.
Erschöpfung, die Schlaf nicht löst.
Distanz zu dir selbst.
Das Gefühl, neben dir zu stehen.
Das Fehlen von echter Freude.
Ein permanentes „mir fehlt etwas, aber ich weiß nicht was“.

Es ist, als würdest du durchs Leben laufen,
aber dein Innen bleibt stehen.

Und das Schlimmste?

Du kannst es niemandem erklären.
Nicht mal dir selbst.


Warum du dich alleine nicht wiederfindest

Es gibt etwas, das du wissen musst:
Du kommst nicht alleine zurück.

Nicht, weil du unfähig wärst.
Sondern weil du derjenige bist,
der sich verloren hat.

Dein Muster hat dich von dir getrennt.
Und dieses Muster kannst du nicht mit dem gleichen Muster lösen.

Wie willst du dich selbst finden,
wenn du derjenige bist, der sich vor sich selbst versteckt?

Du brauchst jemanden, der sieht,
wo du dich selbst übergehst.
wo du dich selbst belügst.
wo du dich selbst betäubst.
wo du dich selbst klein machst.
wo du Dinge fühlst, die du nicht benennen kannst.
wo du Erwartungen anderer für deine eigenen hältst.

Das kannst du nicht alleine erkennen.
Weil du in deinem eigenen Nebel stehst.

Ein Mensch im Nebel findet den Ausgang nicht allein.
Nicht, weil er dumm ist –
sondern weil Nebel die Sicht nimmt.

Du brauchst eine äußere Klarheit,
um deine innere wiederzufinden.


Wie ich mit Menschen arbeite, die sich verloren haben

Ich mache nichts Magisches.
Ich spreche nur Klartext –
und zwar über dich.

Ich höre dir zu
und höre dazwischen.
Ich sehe, was du nicht sagst.
Ich bemerke, was du ausweichst.
Ich erkenne, was du fühlst,
noch bevor du es formulierst.

Ich helfe dir nicht, „dich zu finden“.
Ich helfe dir, alles zu entfernen,
was dich seit Jahren von dir trennt.

Schutzmuster.
Alte Ängste.
Überlebensrollen.
Falsche Pflichten.
Selbstlügen.
Fremde Erwartungen.
Falsche Identitäten.

Ich zeige dir, was davon wirklich du bist –
und was nie du warst.

Dieser Moment ist für viele schmerzhaft.
Aber er ist befreiend,
weil er der erste echte Kontakt zu dir ist.

Und genau da beginnt alles:

Du fühlst dich wieder.

Nicht wie früher –
sondern wie du wirklich bist.


Was passiert, wenn du wieder Zugang zu dir bekommst

Wenn der Nebel fällt,
passiert etwas, das kein Buch,
kein Video und keine Meditation erzeugen kann:

Du spürst dich wieder.

Du weißt plötzlich, was du willst.
Du weißt, was dir nicht guttut.
Du weißt, was du brauchst.
Du weißt, welche Menschen dir Energie geben
und welche sie nehmen.
Du hörst deine innere Stimme klarer als je zuvor.

Du wirst wieder lebendig.

Du entscheidest mit Klarheit,
statt aus Pflicht.
Du setzt Grenzen,
die du vorher nicht konntest.
Du fühlst, bevor du funktionierst.
Du wirst ruhiger,
weil du dich selbst wieder an der Hand hast.
Du wirst ehrlicher,
weil es sich zum ersten Mal sicher anfühlt.

Und dann passiert etwas,
das fast jeder bei mir sagt:

„Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so anfühlen kann.“

Das ist kein Zufall.
Das bist du.
Du warst nur lange weg.


Warum du jetzt zurückkommen musst – nicht irgendwann

Du kannst viele Dinge im Leben verschieben.
Den Kontakt zu dir nicht.

Je länger du dich nicht spürst,
desto höher wird der Preis:

Entscheidungen fühlen sich falsch an.
Beziehungen werden schwer.
Der Alltag wird grau.
Die Energie versiegt.
Das Leben wird enger,
obwohl es weiter sein könnte.

Menschen verlieren sich nicht auf einmal.
Sie verlieren sich,
weil sie zu lange nicht hingeschaut haben.

Wenn du beim Lesen gemerkt hast,
dass du dich selbst nicht mehr fühlst,
dann ist das kein Zufall.

Das ist ein Weckruf.

Ein stiller, aber ehrlicher.

Und er sagt:
„Es ist Zeit, wieder zu dir zurückzukommen.“

Ich gehe diesen Weg mit dir.
Ruhig.
Klar.
Direkt.
Ohne Schnickschnack.
Ohne Psychospielchen.
Ohne Esoterik.

Nur du – und der Weg zurück zu dir.

Wenn du bereit bist, melde dich.
Der Rest kommt von selbst.

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